Gerätenutzung im Verein

Der eigene Homegrow von Cannabis wird nach den Plänen der Bundesregierung mit Einführung des neuen Cannabisgesetz – CannG) endlich möglich. Dann ist der Anbau von insgesamt bis zu drei weiblichen blühenden Pflanzen pro Kalenderjahr legal. Derzeit ist der Anbau von Cannabis noch strafbar und wir raten eindringlich davon ab.

 

Was ist Homegrow?

Homegrow bezeichnet die Anzucht von Pflanzen in den eigenen vier Wänden, insbesondere von Cannabis. Aufgrund der geplanten Gesetzesänderung planen immer mehr Menschen diese Methode der Selbstversorgung. Vielen bereitet es einfach sehr viel Freude die Pflanzen zu pflegen und zu hegen die ihnen anschließend Entspannung versprechen.

 

Die Vorteile einer gemeinschaftlichen Gerätenutzung beim Homegrow

Doch das benötigte Equipment wie Growboxen, Lampen und Belüftungsanlagen kann teuer sein und nimmt viel Platz ein. Die einmalige Nutzung für den Anbau von 3 weiblichen Cannabispflanzen lohnt sich weder finanziell noch organisatorisch.

Hier kommt unsere gemeinschaftliche Gerätenutzung ins Spiel: Unsere Vereinsmitglieder teilen die Ausrüstung des Vereins mit anderen Homegrowern. Das spart man nicht nur Geld und Platz, sondern tut auch etwas Gutes für die Umwelt. Denn je weniger Materialien hergestellt werden müssen (und später wieder entsorgt), desto besser für unseren Planeten.

 

Kosten beim Homegrow:

Die Kosten der Grundausstattung für einen erfolgreichen Homegrow sind nicht unerheblich und summieren sich schnell auf 500 bis 600 Euro. Neben Growzelt, Lüftung und Beleuchtung werden viel Kleinteile benötigt deren Anschaffung sich schnell summieren. Scheren, Kabel, Trockennetze usw. um nur ein paar der benötigten Gegenstände zu nennen. Wenn man es richtig machen möchte sind auch etliche Messgeräte notwendig wie PH Tester, Lichtmesser oder Luftfeuchtemesser. Ganz zu schweigen von Dünger und spezieller Erde für den Homegrow. Im Endeffekt kommt man schnell auf 1000,- für den einmaligen Anbau.

 

Wohin mit den Homegrowset:

Das ausreichend Platz in der eigenen Wohnung benötigt wird, um die Growbox aufzustellen, ist selbstverständlich. Ein Homegrow dauert im Durchschnitt 3 Monate. In den anderen Monaten müssen die Gerätschaften aber eingelagert werden und g.g. gepflegt werden. Es sollte auch bedacht werden, dass einzelne Teile empfindlich auf schlechte Lagerbedingungen reagieren.

 

Verfügbarkeit:

Sobald das Gesetz Rechtskraft erreicht ist der private Homegrow für jeden Bundesbürger ab 18 möglich. Es werden dann 500.000 Menschen (vorsichtige Schätzung) gleichzeitig Equipment benötigen das bisher nur für eine illegale Tätigkeit benötigt wurde. Weder Industrie noch Handel werden in der Lage sein diese Nachfrage auch nur ansatzweise zu befriedigen. Es wird Jahre dauern bis sich die Nachfrage und das Angebot eingependelt haben. Vielen wird es gar nicht möglich sein mit dem Anbau zu starten.

 

Wissen und Erfahrung beim Homegrow:

Es ist wie mit allen anderen Sachen, bevor etwas erfolgreich beendet werden kann muss man erst lernen. Der Anbau von Cannabis Pflanzen ist nicht so trivial wie viele denken. Das richtige Düngen, Bewässerung und Beleuchtung sind nur ein paar Details die genau beachtet werden müssen. Schädlinge, Schimmel oder falsche Düngung sind die häufigsten Anfängerfehler. Heutzutage kann man sich das benötigte Wissen auch aus dem Internet besorgen oder in Büchern nachlesen. Aber der Austausch mit anderen Growern die die unterschiedlichen Methoden der Pflanzenpflege kennen ist Gold wert. Mit wertvollen Tipps und Tricks unserer Growgemeinschaft kann jeder erfolgreich Cannabis anbauen. Nur so wird auch der erste Grow ein voller Erfolg.

Insgesamt also gibt es viele gute Gründe dafür, über eine gemeinschaftliche Gerätenutzung beim Homegrow nachzudenken – wir als Cannabis Social Club stellen unseren Mitgleidern gern die Geräte und die Wissensplattform zur Verfügung.

Gemeinsames Wachsen führt oft zum Blühen – und das gilt nicht nur für Pflanzen, sondern auch für Menschen!
Deshalb zögere nich tund werden jetzt Mitglied!